- AutorIn
- Christoph Mackert
- Titel
- Das Leipziger Handschriftenzentrum
- Untertitel
- An der Schnittstelle zwischen Bibliothek und Forschung
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-96613
- Quellenangabe
- BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen - Jg. 5. 2012, H. 3
- Quellenangabe
- BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 5(2012)3, S. 176 - 179
- Abstract (DE)
- In Zeiten des Wettbewerbs um wissenschaftliche Exzellenz ist es hilfreich, sich bewusst zu machen, dass es innerhalb der historischen Disziplinen Bereiche gibt, in denen die deutsche Wissenschaft eine Spitzenposition einnimmt. Dazu zählt die wissenschaftliche Aufarbeitung des mittelalterlichen Handschriftenerbes. Das hierzulande erreichte Leistungsniveau gilt international als vorbildlich, zum einen wegen der Qualitätsstandards, die seit Jahrzehnten etabliert sind, zum anderen wegen des weit fortgeschrittenen Bearbeitungsstands: Circa 60.000 Handschriften aus dem Mittelalter werden in deutschen Sammlungen bewahrt, für über 90 % von ihnen liegen inzwischen publizierte Erschließungsdaten vor, für circa 35.000 Handschriften ist sogar eine moderne, wissenschaftliche Katalogisierung auf hohem Niveau durchgeführt worden. In keinem anderen Land konnte der Quellenfundus des abendländischen Mittelalters in vergleichbarer Weise aufgearbeitet werden.
- Freie Schlagwörter (DE)
- Universitätsbibliothek Leipzig, Handschriftenkatalogisierung, Forschungsförderung
- Klassifikation (DDC)
- 020
- Klassifikation (RVK)
- AM 46800, AN 80491
- Normschlagwörter (GND)
- Leipzig / Universitätsbibliothek Leipzig, Handschriftenkatalogisierung, Handschriftenkatalogisierung, Forschungsförderung
- Verlag
- SLUB Dresden, Dresden
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-96613
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 20.09.2012
- Dokumenttyp
- Artikel
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch
- Lizenz / Rechtehinweis